Die Volksweisheit besagt: wenn es möglich ist, um Erbrechen auszulösen, um die Überlastung zu reduzieren. Dann greifen wir zur Unterstützung des Prozesses auf sogenannte verdauungsfördernde und choleretische Pflanzen zurück. Abschließend halten wir uns 24 Stunden lang an eine Wasserdiät (Wasser, Kräutertee, klare Brühe), um das Verdauungssystem zu entlasten, den Körper weiterhin mit Feuchtigkeit zu versorgen und die Ausscheidung zu fördern.
Wenn die Verdauungsbeschwerden auf eine leichte Lebensmittelvergiftung zurückzuführen sind, ist die schnelle Einnahme von Aktivkohle von Vorteil. Es hat die Wirkung, Giftstoffe und Darmgase zu absorbieren, die von schlechten Bakterien produziert werden. In jedem Fall ist es notwendig, den Magen zu stützen und die Leber zu entleeren.
Bei schwerer Lebensmittelvergiftung, begleitet von starkem Erbrechen und Durchfall sowie Fieber, ist es unbedingt erforderlich, schnell Ihren Arzt aufzusuchen.
Die Strategie besteht darin, Ihrem Verdauungssystem zu helfen, sich so schnell wie möglich von dieser überschüssigen Nahrung zu befreien.
Bei leichter Einnahme kann ein einfacher Kräutertee Linderung verschaffen. Hier sind einige interessante Heilpflanzen: Pfefferminz-, Estragon- oder Basilikumblätter, Anis-, Dill-, Kreuzkümmel-, Fenchel- oder Kardamomsamen, Ingwer-Rhizom, Thymianblätter und Blütenspitzen oder Rosmarin, die Wurzel des gelben Enzians, Süßholz oder Liebstöckel, Zitronenmelisse oder Ysop Blätter…
Beispiel für einen speziellen Kräutertee bei Verdauungsbeschwerden:
- Rosmarin (Blatt): aromatisches verdauungsförderndes (eupeptisches, verdauungsförderndes) und hepatisches (choleretisches, cholagogisches, leberentgiftendes) Tonikum
- Artischocke (Blatt): choleretisch und cholagogisch (fördert die Synthese und Sekretion der Galle, begünstigt die Fettverdauung und unterstützt so die Leberfunktion), hepatoprotektiv, harntreibend und abführend
- Pfefferminze (Blatt): Eupeptikum, Magenmittel, krampflösend, verdauungsfördernd, choleretisch, cholagogisch, krampflösend für die Gallenwege, übelkeitshemmend, darmantiseptisch
- Thymian (Blatt): Verdauungstonikum und Antiseptikum
- Fenchel (Samen): Aperitif (stimuliert die Sekretion von Verdauungssäften), verdauungsfördernd (gegen Blähungen und Blähungen), eupeptisch (verdauungsfördernd), magenwirksam (stimuliert die Beweglichkeit des Magens)
- Kardamom (Samen): verdauungsfördernd, magenstärkend, lindert Koliken und hat eine regulierende Wirkung auf den Darm
Für 100 g gleiche Menge jeder Pflanze: 1 bis 2 Teelöffel auf eine Tasse kaltes Wasser, zugedeckt in einem Topf erhitzen, aufhören, sobald es köchelt, 10 Minuten ziehen lassen, filtrieren.
Eine weitere Kräutertee-Idee: Pfefferminzblatt, Basilikum, Ingwer und Kardamom
Bei Übelkeit und Kopfschmerzen können Sie auch den Saft einer Bio-Zitrone mit einer Tasse heißem Wasser mischen. Lassen Sie den Aufguss abkühlen, trinken Sie ihn lieber heiß als heiß, eventuell können Sie Ihren Kräutertee mit einem Löffel Thymian- oder Rosmarinhonig leicht süßen. In kleinen Schlucken eingenommener Ananassaft kann die Verdauung unterstützen, das enthaltene Bromelain unterstützt seine enzymatische Wirkung.